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Die Konstanzer Künstlerin stellt zwei unterschiedliche Arten von Collagen aus:
einmal die kleinformatigen Papiercollagen, die das Spiel von Farbe, Linie und Raum variieren. Form und Materialität sind einem stetigen Wechsel unterworfen und offenbaren einen großen Reichtum an Nuancen. Sie entführen den Betrachter in eine vielfältige Farb - und Formenwelt.
Zum anderen die monochromen Farbcollagen auf Leinwand. Diese entstehen, indem Farbpigmente mit Acryl oder Ei (Eitempera) gebunden werden und Farbschicht um Farbschicht auf die Leinwand aufgetragen wird. Aus der Überlagerung der Farbschichten entwickelt sich eine Oberflächenstruktur, welche dem Malgrund etwas Transparentes, Leichtes, Schwebendes verleiht. Diese Farbtafeln stellt Ulli Blomeier-Zillich zu großen Farbbildern, seriellen Reihen oder Blöcken zusammen.