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Nicht nur im Norden, sondern auch im Süden rufen Stürme auf der Sonne am nächtlichen Himmel über den Polen ein zauberhaftes Farbenspiel hervor: die Polarlichter. In dunklen Nächten malen sie grasgrüne, blutrote oder leuchtend violette Bilder an unseren Himmel. Mal strahlt das Polarlicht wie ein geisterhafter Schimmer, mal wie ein einziges, glühendes Feuer. Keine Aurora gleicht der anderen: Manche Nordlichter sind sehr ruhig, andere erstrahlen wie tausend Feuerwerke auf einmal.
Dieses geheimnisvolle Lichtphänomen, das in seiner beeindruckenden Farbenvielfalt auch als „Musik, die man sehen kann“ beschrieben wird, inspiriert das Konzertprogramm „Polarlichter“, welches diese Eindrücke in Klänge und Melodien verwandelt – mal sanft und ruhig, mal lebendig wie ein Feuerwerk.
Nordpol und Südpol, äußerste geographische Gegensätze, magisch verbunden durch das Erstrahlen der Polarlichter. Das einende Band zwischen südlicher und nördlicher Klang-Sphäre entsteht im Konzert durch den Einsatz von unterschiedlichsten Perkussionsinstrumenten und enge Beziehung der Komponisten zur traditionellen Volksmusik ihrer Heimatländer.
Im „Süden“ liegt der Fokus auf südamerikanischer Folklore mit ihren lebendigen, tanzbaren Rhythmen, erweitert durch Ausflüge nach Afrika und Australien. Hier erklingt das „glühende Feuer“ der Polarlichter. Im „hohen Norden“, vertreten durch skandinavische und baltische Kompositionen, leuchten die Polarlichter klanglich eher gemessener und innerlicher, mit „geisterhaftem Schimmer“. Inspiriert von indigener Musik aus Norwegen und Finnland ist hier zum Beispiel der sphärische und geheimnisvolle „Yoik-Gesang“ der Samen zu hören.
Lassen Sie sich also entführen in die farbenfrohe und geheimnisvolle Welt der Polarlichter und lauschen Sie den „Northern Lights“, den „Mothers in Brazil“, den „Past Life Melodies“ und den „Night Yoiks“. Neugierig? Wir freuen uns auf Sie.
Ausführende:
Madrigalchor der Überlinger Chorgemeinschaft
Leitung: Thomas Braun
Klavier: Chiaki Nagata
Perkussion: Ari Kim
Saxophon: Dierk Jenning