Start
Inspiration
Übernachten
Veranstaltungen
Sehen & Erleben
Essen & Einkaufen
Anreise & Mobil
Tipps für
Online erleben
- deutsch
- english
- français
- italiano
Rolf Frambach (Gitarre, Gesang), Peter Schweikert (E-Bass), Harald Fuchsloch (Schlagzeug, Gesang) und neuerdings auch
Roland Wohlhüter (Trompete, Flügelhorn)
Sie machen Kunst, die kracht und splittert – und wer von der Geschichte der Rockmusik keine Ahnung hat, hört wohl das Krachen und Splittern, aber vermutlich wenig von der Kunst – denn die besteht aus Soundcollagen, in denen Klassiker der Rockmusik und des Jazz miteinander verbunden werden.
Woher stammt dieses Riff? Welcher Melodiefetzen ist das nun wieder? Man sitzt und knobelt im Gedächtnis wie der Kandidat vor der Eine-Million-Euro-Frage, während die Band schon wieder ganz woanders ist. Was die Newbeatz miteinander verknüpfen, sitzt, passt und ist viel zu eng verzahnt, um zu wackeln. Außerdem machen die Überlagerungen verschiedener Songs Sinn. „Can’t buy me love“ von den Beatles singt Frambach, und schon holt Fuchsloch die Registriekassenglöckchen raus.
Die Newbeatz brachten schon vor Jahrzehnten mit der Musik der Beatles, Stones und vielen anderen Bands die Menge zum Kochen. Auch heute noch sind ihrem musikalischen Steckenpferd, den Oldies, treu geblieben, ohne dabei in flache Coverromantik abzudriften.
In den genmanipulierten Oldies der Newbeatz ist eine gehörige Portion Reibungsfläche zwischen Jazz und Rock vorhanden. Wenn der Beatles-Song zu swingen beginnt und plötzlich ein Miles-Davis-Zitat durchbricht, oder eine Rocknummer sich nach ein paar Takten als Jazzstandard herausstellt, argern sich vielleicht eingeschworene Beatniks und die dogmatische Jazzpolizei
Also raus aus den eingefahrenen Ecken, die Newbeatz machen ein frischen Fass Altbeat mit spritzig-herbem Jazz-Aroma auf!