Im Mittelpunkt dieses mit ausgezeichneten Schauspielern besetzten Dramas steht ein 85-jähriger Mann, der nach einem Schlaganfall halbseitig gelähmt ist. Er möchte seinem Leben in der Schweiz ein selbstbestimmtes Ende setzen und wünscht sich von seinen Töchtern, dass sie ihn dabei unterstützen. Damit erzeugt er heftige Gewissenskonflikte, vor allem bei einer der beiden Töchter.
In dieser Familiengeschichte wird dargestellt, wie trotz aller Zwistigkeiten mit dem Vater die Zeit des Abschieds auf berührende Weise gelingt. Es geht in diesem Film um die Themen Sterbehilfe, um menschliche Würde und überhaupt darum, wie die betroffenen Menschen in einer solchen Grenzsituation miteinander umgehen.