Die Fotografien von Peter Helm sind meditativ und spirituell. Sie erinnern an den gregorianischen Gesang oder auch an das Zen-Koan. Zen-Koans sind Rätsel, die man nicht durch intensives Nachdenken und Grübeln, sondern nur durch Intuition lösen kann. So sind auch diese Fotografien gestaltet: einfache Formen, wenige Farben, aber voll geballter Energie. Durch das Mäandern in den wenigen Farben entsteht eine kraftvolle Dynamik. Und in manchen dieser Fotografien liegt eine nonverbale Antwort.
Sind es gegenständliche oder abstrakte Fotografien?
Natürlich haben diese Felsen und Steine zum Zeitpunkt der Aufnahme existiert (und sie existieren heute immer noch). Und weil die Fotografien nicht manipuliert oder verfremdet wurden, sind sie also gegenständlich. Und doch sprechen sie in einer kraftvollen Sprache der Formen und Farben, wie sie in abstrakten Bildern innewohnt.
Eine Nachbearbeitung am Computer fand nur in geringem Maße statt z.B. als Ausschnitt. Es wurde keine KI verwendet.

Vernissage am Sonntag, 02. November um 11:00 Uhr. 

Sonderveranstaltungen:
So 09.11., 16:00 - 17:00 Uhr / Sa 15.11., 12:00 – 13:00 Uhr
Lesung: Peter Helm – Meditative Fotografie
So 16.11., 16:00 – 17:00 Uhr / Sa 29.11., 12:00 – 13:00 Uhr
Lesung: R. Leverant – ZEN in der Kunst der Fotografie
Sa 22.11., 12:00 – 13:00 Uhr / So 23.11., 16:00 – 17:00 Uhr
Experimentalfilm: Peter Helm - In the Flow