20 Jahre Lesezeichen e.V.: Filmreihe zum Jubiläum
In mehreren Rückblenden erinnert sich Joan an die Anfänge ihrer Beziehung in den 1950er-Jahren. Sie war eine hochbegabte Nachwuchsschriftstellerin, der etwas ältere Joe war ihr Professor am Smith College. Joe begann ein Verhältnis mit seiner Studentin und verließ schließlich Frau und Kind für sie. Nachdem Joan zu der Überzeugung gelangt war, dass eine Frau im männerdominierten Literaturbetrieb kaum Erfolgsaussichten hätte, stellte sie ihre Ambitionen zugunsten von Joes Karriere zurück. Dessen mittelmäßigen Romanentwurf „Die Walnuss“ überarbeitete sie zur Weltklasse und platzierte ihn in einem Verlag, wo sie als Assistentin tätig war. Nach und nach wird deutlich, dass tatsächlich Joan in den folgenden Jahrzehnten den Löwenanteil der Romane schrieb, für die Joe, unter dessen Namen sie erschienen sind, nun den Nobelpreis erhält. Joe stellt Joan überall als seine Ehefrau vor, die für sein Werk sehr wichtig sei, aber selbst nicht schreibe. Selbst ihre Kinder wissen nicht von diesem Geheimnis. (aus Wikipedia)
