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"Gestatten, bin Perle, und bin zu ham
Ich such ’nen Schatz, ’nen Kerl, ’nen guten Bräutigam
Adonis, Penner, Frauenkenner oder Pfau
Ich bin die Braut und jetzt werd ich zur Ehefrau, -frau, -frau!"
Ein Sesselchen, ein Teppich, ein Tisch. Und ein Boden voller verheulter Taschentücher. Wenn dann auch noch die Eheringe durch die Luft schweben, weiß jeder Zuschauer: Da ist irgendetwas granatenmäßig schief gelaufen. Und genau so ist es. Keiner will Perle, aber Perle will einen Kerl. Weshalb sie das Thema jetzt generalstabsmäßig angeht. Um am Ende - tatsächlich - den Kerl fürs Leben zu finden.
Dabei hat Perle vor allem ein Problem: Sie ist zu wild, zu forsch, zu emotional. Aber gelehrig. Und so entdeckt sie bald, dass Männer nur anbeißen, wenn das Frauchen weiblich, nützlich, stumm ist. Männer mögen langes Haar. Und wollen einfach mal Autofahren, ohne reden zu müssen. Männer sind so, heißt denn auch ein Lied, das Birgit Nolte geschrieben und komponiert hat. Und bei dem sie selbstverständlich die allerneuste Frauen-Psycho-Ratgeberliteratur zu Rate gezogen hat. Und was einem da an „haarsträubenden Rezepten“ über den Weg läuft, reicht locker für ein paar Gassenhauer.
Lovestories, Perle sucht Sau, Perlen-Blues, Shiatsu to go und Männer mögen langes Haar: Dass Birgit Nolte für ihr neues Programm eigene Lieder schreiben will, war schon länger klar. „Wenn man singt, will man irgendwann auch mit eigenen Texten und eigener Musik auf die Bühne.“ Umgesetzt und arrangiert hat sie Saustall-Musiker Michael Lauenstein, der auch (im Wechsel mit Tobias Escher) Akkordeon dazu spielt.
Entwickelt haben die Geschichte Birgit und Oliver Nolte gemeinsam. Oliver Nolte hat auch wieder Regie geführt.