- Start
- Inspiration
- Übernachten
- Veranstaltungen
- Sehen & Erleben
- Essen & Einkaufen
- Anreise & Mobil
- Tipps für
- Online erleben
- deutsch
- english
- français
- italiano
Ein beeindruckendes Eingangstor zu den Villengärten wird von einer Rotbuche und einer Linde gebildet. Ein Spaziergang durch das Arboretum der Villengärten ermöglicht die Entdeckung von mehr als 60 Jahre alten Bäumen, darunter den Götterbaum, Tulpenbaum, Mammutbaum und die Flügelnuss. Zwei Hochbeete mit Kräutern flankieren auch thematisch die Kneippanlage und das umfassend sanierte Badehäuschen ist ein wahres Kleinod am Seeufer.
Der Rundweg in den Villengärten führt entlang des Ufers und am kleinen Wasserspielplatz vorbei, bis er zur Bodensee-Therme Überlingen gelangt, die mit ihrem einladenden Saunagarten aufwartet.
Umgeben von mehr als 60 Jahre alten Bäumen liegt das Pflanzenhaus, das zur Landesgartenschau im Jahr 2021 errichtet wurde, inmitten der hochwertigen Parkanlage. Die wertvollen und nicht winterharten Kakteen und Sukkulenten der umfangreichen und historischen Sammlung der Stadt haben in dem großen Glasbau ein dauerhaftes "Zuhause" gefunden, wo sie zu allen Jahreszeiten besichtigt werden können.
Hier haben Besuchende die Gelegenheit, einen Teil der umfangreichen Kakteensammlung der Stadt zu bewundern, zu der Kakteen und Sukkulenten gehören, die teilweise über 100 Jahre alt sind und Höhen von bis zu sieben Metern sowie ein Gewicht von mehreren hundert Kilogramm erreichen. Diese eindrucksvollen Pflanzen können das ganze Jahr über bestaunt werden.
Insgesamt stehen rund 1.000 Kakteen und Sukkulenten auf einer Fläche von etwa 215 Quadratmetern zur Schau. Die exotischen Pflanzen sind weitestgehend nach ihrer geografischen Herkunft in den verschiedenen Beeten gruppiert. Dem Glasbau wurde eine großzügig gestaltete Terrasse mit Blickbezug zum See zugeordnet.
Wissenswertes über Kakteen und Sukkulenten
Nach über 125 Jahren im Stadtgarten haben die Überlinger Kakteen und
Sukkulenten nach der Landesgartenschau einen „festen Wohnsitz“ im
Pflanzenhaus in den Villengärten bekommen.
Welches Beet von welchen Familien künftig belegt wird und „wer mal
wieder aus der Reihe tanzt“, können Sie ganzjährig mittwochs
von 15:00 bis 16:00 Uhr von unseren Gästeführern direkt vor Ort
erfahren. Lassen Sie sich in die spannende und geheimnisvolle Welt der
Kakteen und Sukkulenten entführen. Auch einige Anekdoten werden zum
Besten gegeben. Es lohnt sich!
Die alte Villa und das malerische Badehäuschen zeugen von der Überlinger Badekultur des 19. Jahrhunderts. Bis zur Gestaltung des naturnahen Flachufers 1976 stand es direkt am Seeufer.
Inmitten der Villengärten befindet sich eine von fünf Kneippanlagen in Überlingen. Vom Frühjahr bis in den Herbst hinein lädt das Kneippbecken zum Wassertreten ein.Die berühmteste Wasseranwendung von Sebastian Kneipp lässt sich vor dieser beeindruckenden Kulisse ganz leicht selbst umsetzen.
Beim Wassertreten die Füße mit jedem Schritt "Storchengang“ aus dem Wasser heben. Nur so lange im Wasser bleiben, bis starker Kältereiz in den Beinen eintritt (max. 1 Minute). Danach das Wasser abstreifen und sich bei einem kurzweiligen Spaziergang durch die Villengärten wieder warmlaufen. Auch schon ein kurzes Eintauchen der Unterarme in das Armbadebecken hat eine vitalisierende Wirkung.
Im Rahmen der Landesgartenschau, die Überlingen 2021 ausgerichtet hat, sind neue Spiellandschaften entstanden. In den Villengärten stand der Kormoran Pate für den neuen Spielplatz. Baumstämme laden zum Klettern ein und natürlich gibt es auch Schaukeln und Rutschen.
Im Kormorannest kann mit Blick auf den Bodensee nach Herzenslust gespielt werden.
13 Schaugärten des Verbands Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau waren eines von vielen Highlights während der Landesgartenschau. Zum ersten Mal gab es bei einer Landesgartenschau hier begehbare Schwimmende Gärten zu sehen. Eine Open-Air-Bibliothek lud zum Schmökern ein, die Kneippanlage zum Wassertreten, die Staudengärten und üppiger Wechselflor zum Staunen. Entlang eines Baumschulpfads fanden sich Solitärgehölze und Bambus, Steinmetze und Friedhofsgärtner gaben Gestaltungs-Anregungen, Handwerker präsentierten auf einem kleinen Kunsthandwerkermarkt ihre Stücke. Der Grüne Salon war Treffpunkt für Interessierte an Genuss und Gesundheit.